Was willst du aus deinem Leben machen? Hast du eine Antwort auf diese Frage? "Berufung" - das bedeutet, dass Gott etwas mit dir vorhat und dass du wirklich etwas bewegen kannst in der Welt. Den eigenen Weg zu finden und ihm zu folgen, ist nicht immer ganz einfach. Aber es lohnt sich, deinen eigenen Weg zu suchen und ihn zu gehen.
Wir Oblatenmissionare sind eine katholische Ordensgemeinschaft. Wir leben, arbeiten und beten gemeinsam, legen Ordensgelübde ab und suchen immer wieder neue Wege, um Menschen den Glauben näher zu bringen. Wir tun das, weil wir überzeugt sind, dass das unsere Berufung ist. Davon erzählen wir auf dieser Seite.
Vielleicht hilft es dir, deinen eigenen Weg zu finden. Und wenn du dabei unsere Unterstützung möchtest, dann melde dich bei uns!
Jeder Mensch ist dazu da, um seine Einmaligkeit zu leben. Gott kommt uns entgegen und lädt uns ein, ein gelingendes Leben zu führen. Für uns Christen bedeutet das, nicht stehen zu bleiben, sondern Jesus auf dem Weg zu folgen.
Gott ruft durch kleine Zeichen, die wir in unserem Leben entdecken können. Dazu gehören unsere Fähigkeiten und Talente, aber auch unsere Träume. Dann natürlich das, was uns anspricht und begeistert. Und das, was sich während des Gebetes an Gedanken und Regungen zeigt.
Berufung bedeutet, dass Gott etwas mit dir vorhat und dass er dir zutraut, in der Welt etwas zu bewegen.
Als Ordensleute leben wir Oblatenmissionare in Gemeinschaft. In fast 70 Ländern gibt es Niederlassungen, in denen unsere Mitbrüder leben. Der Tagesablauf ist geprägt vom gemeinsamen Gebet und vom Miteinander bei den Mahlzeiten und in der Freizeit, sowie von der gemeinsamen missionarischen Tätigkeit.
"Wir bilden eine Familie, deren Mitglieder alle ein Herz und eine Seele sein wollen", so schreibt unser Ordensgründer, der heilige Eugen von Mazenod, in einem Brief am 20.1.1823.
Zu unserem Gebetsleben gehören das Stundengebet, die tägliche Feier der Eucharistie und das stille Gebet in der Betrachtung. Das gemeinsame Gebet ist einer der wichtigsten Punkte unseres Lebens.
Beim Eintritt in die Gemeinschaft legen wir die Ordensgelübde ab und versprechen Armut, ehelose Keuschheit, Gehorsam und Beharrlichkeit.
Als unsere Hauptaufgabe sehen wir die Verkündigung des Glaubens. Wir sind Missionare und suchen darum immer nach Wegen, nah bei den Menschen zu sein und ihnen dabei zu helfen, Jesus Christus kennenzulernen.
Mission mit der Jugend
Zu unseren wichtigsten Aufgaben gehört die Mission mit der Jugend. Gemeinsam mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen möchten wir den Glauben weitergeben. Wir machen vielfältige Angebote, die jungen Menschen helfen können, Gott näher zu kommen.
Missionarische Seelsorge
Wir arbeiten an vielen Stellen in der Seelsorge und Verkündigung, in Krankenhäusern und Gefängnissen, an Schulen und in Pfarreien, an Wallfahrtsorten und an anderen Orten. Auch die Gemeindemission und die Begleitung von Exerzitien gehören zu unseren Tätigkeiten.
Mission in der Welt
Als Missionare sind unsere Mitbrüder weltweit in der Verkündigung des Glaubens tätig. Dabei haben wir vor allem diejenigen im Blick, die arm sind und am Rand der Gesellschaft stehen und diejenigen, die von der Kirche bisher nicht erreicht werden.
So unterschiedlich wie die Länder, in denen unsere Mitbrüder leben und arbeiten, sind dabei ihre Tätigkeiten. Ob im Gefängnis, im Krankenhaus, in weit abgelegenen Dörfern oder in Schulen - immer suchen wir nach Wegen, Menschen die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes näher zu bringen.
Unsere Spiritualität ist vor allem von sechs Punkten geprägt:
Christus und die Evangelisierung: Im Zentrum unseres Lebens steht Jesus Christus. Wir wollen ihn besser kennenlernen und die Freude über seine Nähe mit allen Menschen teilen.
Liebe zur Kirche und zu den Armen: Unser Ordensgründer wollte vor allem den Armen und Verlassenen dienen - denen, die von der Kirche nicht erreicht werden. Und er tat das aus Liebe zur Kirche. Diese Einstellung haben wir auch heute.
Gemeinschaft: Wie leben in Gemeinschaft und ergänzen uns dabei mit unseren Talenten gegenseitig. Wir sind überzeugt, dass wir Jesus Christus am besten gemeinsam nachfolgen können.
Missionare: Wir möchten den Menschen die Frohe Botschaft bringen, die befreit und tröstet. Dabei gehen wir auch an und über Grenzen. Oblaten sind auf allen Kontinenten vertreten, in vielen Ländern, (fast) am Norpol genauso wie in der Sahara. Papst Pius XI. sagte über die Oblaten: "Sie sind Spezialisten für die schwierigen Missionen."
Oblaten: Der Name unserer Gemeinschaft kommt vom lateinischen "offere" und bedeutet soviel wie "darbringen" oder "hingeben". Ein Oblate gibt sein Leben für Gott und die Mission.
Maria Immaculata: Maria ist die Patronin unserer Gemeinschaft. Sie hat Jesus zur Welt gebracht - wie sie wollen auch wir ihn zu den Menschen bringen.
Wenn du darüber nachdenkst, ob der Weg als Oblatenmissionar auch dein Weg sein kann, dann solltest du vor allem etwas tun, um uns und unsere Gemeinschaft besser kennenzulernen. In den meisten unserer Niederlassungen gibt es Gottesdienste und andere Veranstaltungen, die du besuchen kannst. Oder du nimmst an einem unserer Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene teil. Vielleicht kann die Zeit der Orientierung etwas für dich sein. Und schließlich kannst du uns gern in unserem OMI-Jugendkloster besuchen - melde dich einfach, um einen Termin zu vereinbaren.
Eine wichtige Hilfe, um Klarheit zu bekommen, ist die Geistliche Begleitung, also regelmäßige Gespräche mit einem Begleiter. Das kann ein Priester sein, ein Pater oder Bruder oder eine Ordensschwester.
Nach dem ersten Kennenlernen folgen weitere Schritte. Das Vornoviziat ist eine Zeit, in der du das Ordensleben ausprobieren und tiefer kennenlernen kannst. Im Noviziat, das bei uns 13 Monate dauert, bereiten sich die angehenden Oblaten auf die Ersten Gelübde vor, die zunächst für ein Jahr abgelegt werden. Danach folgt die weitere Ausbildung, das Studium oder eine Berufsausbildung. Schließlich stehen die Ewigen Gelübde an, die lebenslange Bindung an die Ordensgemeinschaft und je nach Ausbildung und Ziel auch die Priesterweihe.
Wir sind uns sicher, dass Gott in der Welt Spuren hinterlässt. Danach suchen wir als katholische Ordensleute. Unser Vorbild ist dabei Eugen von Mazenod, der Gründer der Oblatenmissionare. Er half Jugendlichen nach der französischen Revolution, Gottes Spuren in ihrem Leben zu finden.
Die Frage nach der Berufung hat ihren Platz besonders in unserem OMI-Jugendkloster in Fulda. Hier leben Pater Bartek Cytrycki OMI, Pater Jens Watteroth OMI und Pater Sebastian Büning OMI (auf dem Foto von links nach rechts).
Unter https://omi-and-youth.de kannst du mehr über uns erfahren.
Gerne sind wir bei Fragen zum Thema Berufung, zum Eintritt in unsere Gemenischaft oder auch sonst für dich da.
Pater Bartek Cytrycki ist dein Ansprechpartner, wenn es um Berufung geht:
E-Mail: berufung@oblaten.de
WhatsApp: 0174/3006650
Handy: 0174/3006650
Facebook-Messenger: OMI & Youth
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